Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit

Thomas Mölle

Schulsozialarbeit

Thomas Mölle
Niederheide 3
58809 Neuenrade
Telefon: 02392 / 50227717
E-Mail: t.moelle@hoennequellschule.de

 

Die Situation

Die Hönnequell-Schule versteht sich als ein sozialer Lebensraum. Neben dem schulischen Lernen müssen sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Persönlichkeiten alltäglich einbringen und bewähren – und dies nicht nur gegenüber ihren Lehrer*innen, sondern auch in den unterschiedlichen Gruppierungen ihres schulischen Alltags. Sie durchlaufen hier ihre Pubertät und entwickeln ihre Persönlichkeit weiter.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, sie lebensbejahend zu begleiten und ihnen zu helfen, eine sozial kompetente Persönlichkeit auszuprägen. Auch an diesem Punkt sollen sie hier eine gute Vorbereitung für ihr zukünftiges „Erwachsensein“ erhalten.

Neben den Lehrer*innen nutzt die Schulsozialarbeit hier die praktischen Möglichkeiten des schulischen Lebensraums für das Soziale Lernen und steht allen Beteiligten in Form der dargestellten Angebote zur Verfügung.

Im Blickpunkt der Schulsozialarbeit steht der Ausbau und die Stärkung von Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Verantwortungsbereitschaft und guter Selbsteinschätzung.

Grundsätzlich gilt es, die Kinder da abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung gerade stehen. Die Schulsozialarbeit orientiert sich daher am aktuellen Entwicklungsstand der einzelnen Schüler*innen. Dabei werden ihre persönlichen Alltagssituationen, Probleme und Konflikte genutzt, um ihre soziale Entwicklung positiv zu fördern und auszubauen.

So soll nach Möglichkeit für alle eine sozial sichere und wertschätzende Umgebung entstehen, die sie brauchen, um ihre persönlichen Potenziale voll ausbauen und entfalten zu können.

Ziel der Schulsozialarbeit ist es, somit den Lebensraum Schule dazu zu nutzen, die soziale Entwicklung unserer Schüler*innen nachhaltig zu fördern und auszubauen.


Hilfe, Beratung und Vermittlung

  • bei Alltagsproblemen im Schulalltag
  • in Krisen- und Konfliktsituationen
  • bei Konflikten zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen
  • bei Konflikten zwischen Schule und Elternhaus
  • in Erziehungsfragen
  • in schwierigen Lebenslagen
  • durch praktische Erziehungsberatung
  • durch Informationsveranstaltungen
  • durch Beteiligung in verschiedenen
    unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aktivitäten

Kooperation

  • mit dem Jugendamt
  • mit der Arbeitsagentur
  • mit der ARGE, dem Sozialamt und mit sonstigen Leistungsträgern
  • mit anderen Beratungs- und Hilfeeinrichtungen
  • mit Partnerbetrieben und Einrichtungen im Rahmen der beruflichen Orientierung

Beteiligung

  • an Elternsprechtagen und Konferenzen
  • bei Informationsveranstaltungen für Eltern
  • bei Elterngesprächen mit Lehrer*innen
  • bei Elementen des sozialen Lernens in den Klassen
  • an sozialen Projekten und Aktionen
  • bei Elementen der beruflichen Orientierung
  • bei Seminaren zu sozialen Themen
  • bei der Einführung von Methoden zur Steigerung der
    Sozialkompetenz in den regulären Unterricht
  • in schulischen und außerschulischen Arbeitskreisen

Alle Beratungsgespräche unterliegen grundsätzlich der Schweigepflicht.

Sechstklässler der HQS und Kindertagesstätte „Wirbelwind“ planen gemeinsame Arbeit

Eine Kindergruppe der Kindertagesstätte „Wirbelwind“ unter der Begleitung von Monika Batusha und einer Delegation der Seniorinnen und Senioren des Quartiers am Stadtgarten und des Mühlendorfs besuchte die 6. Klassen der Hönnequellschule, um die gemeinsame Projektarbeit vorzustellen und zu planen. Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 sollen künftig an einem Leseprojekt mit Kindern der Kindertagesstätte mitwirken und im Rahmen des Sportabzeichens „Benni und Frida“ helfen. Darüber hinaus sind gemeinsame Besuche und Aktionen bei den Seniorinnen und Senioren geplant.