Elternmitwirkung

Elternmitwirkung aus Sicht von Sabine Klippert, ehemalige Schulpflegschaftsvorsitzende der HQS:

 

„Das im Schulprogramm festgehaltene Leitbild der Hönnequell-Schule Neuenrade spricht nicht nur Lehrer und Schüler an. Hier heißt es nämlich: Wir sind eine Schule, die sich als Lebensraum für Eltern, Lehrer und Schüler versteht.

Da wir als Eltern unsere Kinder viele Jahre in den wichtigen Bereichen der schulischen Bildung und Erziehung der Hönnequell-Schule anvertrauen, ist es mir persönlich wichtig, am schulischen Alltag der Kinder teilzuhaben.  Das bedeutet für mich nicht nur, den Lernbegleiter einzusehen, vor Arbeiten den gelernten Stoff mit meinem Kind durchzusehen oder mal Arbeiten am Wochenplan oder Projektarbeiten einzusehen.  Für mich persönlich bedeutet das auch, im schulischen Alltag aktiv zu sein und diese Möglichkeit haben alle Eltern.

Konkret bedeutet das:

– Anwesenheit auf den angebotenen Klassenpflegschaftsabenden und Elternsprechtagen

– Mitwirkung in Arbeitsgruppen wie Schulhofgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit etc.

– Mitwirkung im Förderverein (der Förderverein organisiert u.a. den Mensabetrieb)

– Mitwirkung in Fachkonferenzen

Als Klassenpflegschaftsvorsitzende/-r bzw. Vertreter/-in:

– Mitwirkung in der Schulpflegschaft

– Mitwirkung in der Schulkonferenz

– Teilnahme bei der Einstellung neuer Lehrer/Lehrerinnen

Es gibt noch weitere Möglichkeiten für Eltern, sich in den Schulalltag einzubringen:

– Mithilfe beim gesunden Frühstück

– Unterstützung der Schüler in Form von Waffelteig, Kuchen, etc. für Veranstaltungen

Wer nicht aktiv in bestimmten Gremien mitwirken möchte, sollte zumindest ein Minimum an Mitwirkung anstreben:

– Nutzung des Lernbegleiters zum Austausch von Informationen zwischen Eltern und Schule

– Anwesenheit auf Elternpflegschaftssitzungen, um

– informiert zu sein über Themen und Projekte der Klasse

– mit zu beraten, wohin Klassenfahrten gehen

– sich einzubringen in das Klassengefüge

– gemeinsame Projekte, Feiern und Ausflüge zu planen

Generell sollten Eltern bei Problemen immer das Gespräch zum Lehrer/ zur Schulleitung oder zum Schulsozialarbeiter suchen.“