Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ der Hönnequell-Schule Neuenrade
Die Hönnequell-Schule in Neuenrade ist eine Sekundarschule, an der alle Kinder gemeinsam, in kleinen Klassen, von einem engagierten Kollegium unterrichtet werden.
Alle Kinder und Jugendlichen sollen entsprechend Ihrer individuellen Fähigkeiten bestmöglich gefördert und gefordert werden, um so den für sie optimalen Schulabschluss zu erzielen.
Die Ausstattung der Hönnequell-Schule und die finanzielle Unterstützung durch Schulträger, Kooperationspartner und Sponsoren sind hervorragend. Somit verfügen wir über hochmoderne Fachräume und der Stand der Digitalisierung ist beeindruckend.
Ein großes Anliegen ist auch eine bestmögliche Vorbereitung auf einen möglichen Übergang in die gymnasiale Oberstufe, um das Abitur zu erwerben. Hier ist, bei entsprechender Qualifikation, ein Platz bei unserem Kooperationspartner, dem Burggymnasium in Altena, sicher.
Eigentlich könnten wir aufgrund dieser Voraussetzungen rundum zufrieden und sorgenfrei sein…
Leider gibt es aber auch über 10 Jahre nach Gründung der HQS viele Vorbehalte in der Bevölkerung gegen die neue Schulform. Gerade das Thema „gemeinsames Lernen auf verschiedenen Lernniveaus“, welches so gar nicht an die eigenen Schulerfahrungen der Eltern anknüpft, scheint, trotz positiven Feedbacks auf Veranstaltungen, letztendlich oft ein Ausschlusskriterium für die HQS zu sein.
Dazu kommt, dass sich die HQS auf einem Areal befindet, auf dem für Jahrzehnte die frühere Neuenrader Hauptschule angesiedelt war.
Somit wird die Hönnequell-Schule oft nur „als Nachfolgerin der Hauptschule“ gesehen, was dem Image der Schule vor Ort schadet.
Wir sind eine völlig neue Schule, die seit ihrer Gründung sehr erfolgreich arbeitet, was durch die Gegenüberstellung von Grundschulempfehlungen und tatsächlich erreichten Abschlüssen zu belegen ist.
…und hier kommen wir ins Spiel:
Aus diesen Gründen wurde im 2. Halbjahr des Schuljahres 2017/2018 der
Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ gegründet.
Er besteht aus einem Mitglied der Schulleitung, Lehrern sowie interessierten Eltern und Schülern.
Das Ziel, das sich diese Gruppe gesetzt hat, ist es, die gute Arbeit, Ausstattung und Erfolge der Hönnequell-Schule in Neuenrade verstärkt publik zu machen. So wollen wir dazu beizutragen, die Akzeptanz der Schule zu erhöhen und deren Bestand, als einzige weiterführende Schule in Neuenrade, dauerhaft zu sichern.
Der Arbeitskreis trifft sich in regelmäßigen Abständen in der Schule, diskutiert aktuelle Themen und plant deren Umsetzung. Die teilnehmenden Eltern haben die Möglichkeit, sich bei Schulveranstaltungen und am Tag der offenen Tür als beratende Elternvertreter einzubringen und die HQS so zusätzlich unterstützen.
Durch regelmäßige, gemeinsame Elternstammtische mit der Grundschule versuchen wir die Neuenrader „Grundschuleltern“ zu erreichen, Vorurteile zu entkräften, offene Fragen zu beatworten und miteinander ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden diese Stammtische auch von Lehrkräften unserer Schule.
In diesem Bereich ist Engagement von allen Seiten nach wie vor enorm wichtig.
Wer Interesse an einer Mitarbeit im „Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit“ hat, ist gerne eingeladen sich telefonisch, per E-Mail, Facebook oder über die Klassenlehrer mit uns in Verbindung zu setzen und an einem unserer nächsten Treffen teilzunehmen
Wir freuen uns über alle, die uns unterstützen möchten, die HQS weiter voranzubringen und ihre Präsenz in der gesellschaftlichen Mitte Neuenrades fest zu verankern.
Elternmitwirkung aus Sicht von Sabine Klippert, ehemalige Schulpflegschaftsvorsitzende der HQS:
„Das im Schulprogramm festgehaltene Leitbild der Hönnequell-Schule Neuenrade spricht nicht nur Lehrer und Schüler an. Hier heißt es nämlich: Wir sind eine Schule, die sich als Lebensraum für Eltern, Lehrer und Schüler versteht.
Da wir als Eltern unsere Kinder viele Jahre in den wichtigen Bereichen der schulischen Bildung und Erziehung der Hönnequell-Schule anvertrauen, ist es mir persönlich wichtig, am schulischen Alltag der Kinder teilzuhaben. Das bedeutet für mich nicht nur, den Lernbegleiter einzusehen, vor Arbeiten den gelernten Stoff mit meinem Kind durchzusehen oder mal Arbeiten am Wochenplan oder Projektarbeiten einzusehen. Für mich persönlich bedeutet das auch, im schulischen Alltag aktiv zu sein und diese Möglichkeit haben alle Eltern.
Konkret bedeutet das:
– Anwesenheit auf den angebotenen Klassenpflegschaftsabenden und Elternsprechtagen
– Mitwirkung in Arbeitsgruppen wie Schulhofgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit etc.
– Mitwirkung im Förderverein (der Förderverein organisiert u.a. den Mensabetrieb)
– Mitwirkung in Fachkonferenzen
Als Klassenpflegschaftsvorsitzende/-r bzw. Vertreter/-in:
– Mitwirkung in der Schulpflegschaft
– Mitwirkung in der Schulkonferenz
– Teilnahme bei der Einstellung neuer Lehrer/Lehrerinnen
Es gibt noch weitere Möglichkeiten für Eltern, sich in den Schulalltag einzubringen:
– Mithilfe beim gesunden Frühstück
– Unterstützung der Schüler in Form von Waffelteig, Kuchen, etc. für Veranstaltungen
Wer nicht aktiv in bestimmten Gremien mitwirken möchte, sollte zumindest ein Minimum an Mitwirkung anstreben:
– Nutzung des Lernbegleiters zum Austausch von Informationen zwischen Eltern und Schule
– Anwesenheit auf Elternpflegschaftssitzungen, um
– informiert zu sein über Themen und Projekte der Klasse
– mit zu beraten, wohin Klassenfahrten gehen
– sich einzubringen in das Klassengefüge
– gemeinsame Projekte, Feiern und Ausflüge zu planen
Generell sollten Eltern bei Problemen immer das Gespräch zum Lehrer/ zur Schulleitung oder zum Schulsozialarbeiter suchen.“